Vielen Dank, dass das Thema „zu hohe Lohnnebenkosten“ nun auch in der „Kronen Zeitung“ prominent präsentiert wird. Niemand aus dem steuerzahlenden Teil der Bevölkerung kann es mehr verstehen, wieso Österreich im Vergleich zu anderen EU-Staaten derart hohe Nebenkosten bei Löhnen generiert und dadurch Jahr für Jahr wirtschaftlich unattraktiver wird. Polen, Rumänien, die Slowakei und andere „junge“ EU-Staaten haben uns mittlerweile wirtschaftlich überholt und zeigen den richtigen Weg. Die Lohnnebenkosten müssen daher bei uns radikal reduziert und vom Bruttogehalt sollten maximal 30 Prozent an Abgaben einbehalten werden. Unser Staat kommt seinen Bürgern mittlerweile viel zu teuer und verliert natürlich gerade dadurch an Anerkennung und Attraktivität. Wenn sich Arbeiten nicht mehr wirklich auszahlt und Nichtstun nahezu das gleiche Nettoeinkommen verspricht, kann wegen der stetig sinkenden Produktivitätsrate kein Wohlstand mehr aufrechterhalten werden. Nicht für uns, nicht für unsere Kinder und schon gar nicht für unsere Enkelkinder. Unser Land steht daher vor einem entscheidenden Wendepunkt. Die sofortige Herabsetzung der Lohnnebenkosten ist nur einer von vielen abzuarbeitenden Punkten, wenn die von der Regierung geplante Staatsreform tatsächlich Erfolg für uns, die Bürgerinnen und Bürger, bringen soll. Ich darf in diesem Zusammenhang auf den 2005 beendeten Österreich-Konvent aufmerksam machen, dessen Vorschläge schlussendlich leider an kleinkarierten parteilichen Begehrlichkeiten scheiterten und der großartige Ideen für eine erfolgreiche Staatsreform vorgesehen hatte. Ein neuer Anlauf ist gefragt.
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