Der Dienstgeber tut sich leicht. Für ihn ist der Lohn mit all seinen Nebenkosten astreiner Aufwand. Und der wird komplett in die Preise einkalkuliert. Etwas anderes ist es für den Dienstnehmer: Der zahlt in seiner Rolle als Konsument von seinem Netto, was man (Brutto und Nebenkosten) in die Preise einkalkuliert hat. Zuzüglich Mehrwertsteuer. Vielleicht sollte man das Abgabensystem ändern? Fänden sich wenigstens die Abgaben nicht in den Preisen wieder, dämpfte das die Inflation einigermaßen. Und der Dienstnehmer braucht dann auch weniger Brutto. Weil er so als Konsument nur noch sein Netto von seinem Netto bezahlt... Geld dort wegzunehmen, wo es die reale Wirtschaft antreibt (oder – wie jetzt gerade – auch nicht), das ist nicht clever.
Johannes Dornhofer, Wien
Erschienen am Fr, 12.12.2025
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