Christian Baha beleuchtet unsere Neutralität und zeigt auch auf, was unsere Politiker – nicht alle – davon halten. Allein, dass die Auslegung dieser verschiedenartig interpretiert wird. Die einen sie als militärisch, die anderen sie aber als nicht politisch neutral sehen. Was wiederum seltsame Blüten treibt, wie sie unsere Außenministerin bei einem Besuch in der Ukraine zelebrierte. Damit tat sie ihre Unbedarftheit kund. Dabei wäre alles so einfach. Frei nach Kreisky: Lesen (lernen) Sie Geschichte, vor allem den Neutralitätstext, und vor allem sei angebracht, diesen zu verstehen, wie einst Julius Raab formulierte, dass unsere Neutralität keine provisorische, widerrufliche Beschränkung unserer Souveränität ist. Dann vielleicht würden so manche Parlamentarier ihre fröhlich zerzausende Naivität ad acta legen und wären froh, dass dem so ist, wie es geschrieben steht.
Franz Umgeher, Weissenbach /Tr.
Erschienen am Mo, 3.11.2025
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