Wenn man dieses Interview liest, kann man nur den Kopf schütteln. Herr Babler redet viel – aber sagt nichts. Schlagworte, Phrasen und Ausflüchte, statt endlich Verantwortung zu übernehmen. Eine Politik der lauwarmen Worte, die an der Realität der Menschen völlig vorbeigeht. Da wird ernsthaft Verständnis für Menschen gezeigt, die seit Jahren hier leben, aber kein Deutsch können und nicht arbeiten wollen. Und das soll sozial gerecht sein? Gegenüber jenen Österreichern, die jeden Tag früh aufstehen, Steuern zahlen und trotzdem kaum mehr wissen, wie sie sich das Leben leisten sollen? Während der Wochenend-Einkauf für viele Familien längst zum Luxus geworden ist, redet der Vizekanzler von „Integration“ und „Angeboten“. Wer sich weigert, sich zu integrieren oder Deutsch zu lernen, muss auch Konsequenzen spüren – alles andere ist eine Ohrfeige für die arbeitende Bevölkerung. Von Klima- und Umweltschutz oder einem echten Plan gegen die Teuerung keine Spur. Offenbar beschränkt sich Regierungspolitik inzwischen darauf, Probleme schönzureden und Schuldige zu suchen – nur nicht bei sich selbst. Diese Art Politik ist keine Lösung, sie ist Teil des Problems.
Gerlinde Haiden, Graz
Erschienen am So, 19.10.2025
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