Seit Wochen wird von der Politik beteuert, dass wir sparen müssen. Die selbst in Regierungsverantwortung waren, beklagen die Budgetmisere der Vorgängerregierung. Nahezu täglich werden Vorschläge gemacht, wo noch etwas zu holen wäre. Konsequent ignoriert werden die seit Jahren vorliegenden Ansätze zu wirklichen Einsparungen. In den Bereichen Föderalismus, Förderungen und Verwaltung ist das meiste zur Budgetkonsolidierung zu holen. Aber das wird totgeschwiegen und mit Pseudoerklärungen abgetan. Da müssen Slogans wie „Demokratie kostet Geld“ vom Bundeskanzler herhalten und die 3. Nationalratspräsidentin drückt ihr Bedauern für die Sparmaßnahmen bei den Pensionistinnen und Pensionisten aus. Sie wird auch nicht müde zu erwähnen, dass überall gespart werden muss. Aber dem ist eben nicht so. Gerade in den genannten Bereichen passiert gar nichts. Die Handelnden meinen offenbar, dass das Wahlvolk bis zur nächsten Wahl die Maßnahmen vergessen hat. Zudem sind sie im Irrglauben, dass bis dahin das Budget saniert ist und wieder Wahlzuckerln verteilt werden können. Wird aber nichts, weil bei einem Sinken der Kaufkraft wohl kaum ein Wirtschaftsaufschwung kommen wird. Es mag schon richtig sein, dass überall gespart werden muss, aber dann eben in allen Bereichen. Vor allem dort, wo das meiste Potenzial existiert und es kurzfristig den höchsten Effekt hat. Und eine Zweidrittelmehrheit sollte doch kein Problem sein, zumal ja alle Parteien den Sparzwang erkannt haben. Aber es ist schon schwer, sich selbst zu beschneiden und die eigene, selbst definierte Bedeutung für das Land einzubüßen. Aber genau das wird vom Souverän erwartet, schließlich ist es ja auch dessen Finanzierung.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Andreas Babler, der schwächste SPÖ-Parteivorsitzende aller Zeiten, stellt sich am Parteitag einer vorgezogenen Wiederwahl. Keine Wahl gewonnen, die ...
Israel setzt die Angriffe auf die ohnehin bereits vollkommen zerstörte Stadt Gaza fort. Obwohl Tausende Menschen in Israel gegen Netanyahu und sein ...
Das EU-Parlament hat mit großer Mehrheit eine neue EU-Abfallrichtlinie verabschiedet. Unter anderem sollen Textilproduzenten die Kosten für Sammeln ...
Der vierseitige Bericht in der „Krone bunt“ am 14. September über Niki Glattauer und seine krankheitsbedingte Odyssee hat uns tief bewegt. Es ist ein ...
Rückwirkend hat die VP jetzt die Förderung von total abwegigen PS-Monstern durchgesetzt. So entfällt für Pick-ups mit permanentem Allradantrieb die ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.