Polizeieinsatz in St. Pölten: Anrainerin des Sturm-19-Parks blickte in den Lauf einer Waffe. Die jungen Täter sind flüchtig, eine Fahndung verlief negativ. Anzeige!
Besorgniserregende Vorfälle sollen im Sturm-19-Park in St. Pölten für Verunsicherung sorgen. Wie jener am Montag, als es eine Anrainerin beim Müllentsorgen ordentlich mit der Angst zu tun bekam: „Als ich abends vor die Tür gegangen bin, habe ich plötzlich in den Lauf einer Pistole geblickt“, schildert die Frau. Vier Jugendliche sollen mit einer Waffe hantiert haben. Als die alarmierte Polizei eintraf, fehlte von den Übeltätern jedoch jede Spur. Eine Fahndung verlief negativ. Nur die Waffe – eine Soft-Air-Pistole – konnte sichergestellt werden. Anzeige wurde erstattet.
Park als „Wohlfühloase“ geplant
Für ÖVP-Stadtrat Florian Krumböck ist der Sturm-19-Park als „Prestigeprojekt“ der Stadtregierung längst zum „Problemfall“ geworden. Anrainer berichten über beunruhigende Zustände – von Vandalenakten bis zur Brandstiftung. „Auch abseits des aktuellen Vorfalls funktioniert das Miteinander im Park nicht. Jugendliche auf E-Scootern, die auf Großmütter mit Enkerln zurasen, Lärm bis in die Nacht hinein und ein wachsender Drogenhandel lassen die Alarmglocken schrillen“, fordert Krumböck Lösungen – etwa Polizeipatrouillen und Sozialarbeiter vor Ort.
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