Eine weitere Meisterleistung der Grünen, die Gott sei Dank nicht mehr in der Regierung sitzen – und das aus gutem Grund. Am Land stellt man die leeren Dosen im Garten ab, doch in der Stadtwohnung verstinken die leeren Dosen die Wohnung und locken Insekten an. Oder man wäscht die Dosen aus, und der Wasserverbrauch steigt im Sommer exorbitant an. Täglich zum Supermarkt laufen ist auch keine Option. Nebenbei ein Beispiel – eine Flasche Mineralwasser kostet 19 Cent, das Pfand schlägt mit 25 Cent zu Buche. Im Getränkeautomaten an der Straße oder im Bahnhof Dosen zu platzieren, ist ein Gewinn für die Industrie, denn niemand nimmt die Dose mit zum nächsten Automaten. Wir z. B. haben früher die Dosen zertreten, im Plastiksack gesammelt und zum Alteisenhändler gebracht. Doch die Metallindustrie hat unter Zuhilfenahme der Regierung diese Möglichkeit gekappt und unterbunden. Alteisenhändler gibt es nicht mehr. Es gibt nur eine Lösung – totaler Boykott von Dosengetränken, denn nur so kann man die Verantwortlichen in die Knie zwingen. Doch wer die Österreicher kennt, weiß: Wer schimpft, kauft.