Samstag bei Ried:

Sehnsucht treibt Trainer Feldhofer beim GAK an

Steiermark
25.09.2025 20:00

Der GAK muss am Samstag zu Ried. Beim Aufsteiger erwartet Trainer Ferdl Feldhofer einen beinharten Kampf um die Punkte. Erstmals sollen es in dieser Saison drei werden. In der Offensive könnte eine „neue Verstärkung“ bald von der Leine gelassen werden.

„Ein Spiel ohne Gegentor sehne ich schon genauso herbei wie unseren ersten Sieg. Wobei, nein. Stopp! Ich würde auch ein 3:1 nehmen“, scherzte Trainer Ferdl Feldhofer. „Für mich als Verteidiger war es aber immer wie ein zusätzlicher Bonus, zu null zu spielen.“ Für ihn und seinen GAK geht es Samstag zu Ried.

GAK-Trainer Ferdl Feldhofer sehnt den ersten Saisonsieg herbei.
GAK-Trainer Ferdl Feldhofer sehnt den ersten Saisonsieg herbei.(Bild: Pail Sepp)

Dass beide Dinge beim Aufsteiger zu einem schwierigen Unterfangen werden könnten, weiß der 45-Jährige natürlich genau. „Wir brauchen nicht hinzufahren und zu sagen, dass wir sie locker wegspielen. Das wird ein beinharter Kampf. Ried hat die letzten beiden Spiele verloren und will das Schlusslicht daheim biegen“, weiß Feldhofer genau, wovon er spricht, wenn er an die Auswärtsfahrt denkt. „Es kann ein Hexenkessel werden. Ried spielt sehr intensiv, geradlinig und kann bei Standards extrem ungut sein.“

Kleiner mentaler Vorteil
Ein wichtiger Faktor für den ersten Sieg kann die mentale Ebene werden. Während der GAK zuletzt gegen Spitzenreiter Rapid mit dem späten Ausgleich zum 1:1 viel Selbstvertrauen getankt hat, musste sich Ried bei der Austria nach 2:0-Führung noch 2:3 geschlagen geben. „Unsere Reaktion auf den Rückschlag, den Rückschritt in der Entwicklung in Linz, war gut, aber der Fußball ist schnelllebig. Das wird eine ganz andere Herausforderung. Wir müssen Kontinuität reinbringen.“

Darum will der Trainer wie auch schon gegen Rapid eine kämpferische Leidenschaft von seinen Spielern sehen. „In gewissen Phasen sogar noch intensiver als gegen die Wiener.“

Arbnor Prenqi kämpft sich an das Profi-Team heran.
Arbnor Prenqi kämpft sich an das Profi-Team heran.(Bild: Jauschowetz Christian)

Nachdem Stürmer Alex Hofleitner nach seinem Knockout am Sonntag fraglich ist, könnte sich im Angriff eine Alternative auftun: Arbnor Prenqi. Der Stürmer war aus der Regionalliga Ost gekommen und wurde langsam ans Bundesliga-Niveau herangeführt. „Die Entwicklung passt auf alle Fälle“, lobt Feldhofer. „Er gibt Gas und und ist sicher eine Option.“ Das einzige Problem ist jedoch die Thematik der beschränkten Legionärsplätze.

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