Mega-Frust in Salzburg

Schlager: „Man fragt sich, was man verbrochen hat“

Fußball National
25.09.2025 23:36

In allerletzter Sekunde hat Salzburg am Donnerstagabend den Gegentreffer beim 0:1 gegen den FC Porto kassiert. Trotz einer guten Vorstellung stand man am Ende zum Europa-League-Auftakt mit leeren Händen da. „Man fragt sich, was man verbrochen hat“, bringt es Goalie Alexander Schlager auf den Punkt. Hier die Reaktionen im Überblick:

Thomas Letsch (Salzburg-Trainer): „Als das Tor gefallen ist, war es brutaler Frust, weil sich die Jungs nicht belohnt haben für ihre Leistung. Was wir abgeliefert haben, war top. Wir haben in letzter Zeit viel in die Fresse bekommen. Dann bekommst du in der letzten Aktion das Tor, das tut weh. Aber wenn wir das konservieren, diese Geschlossenheit – dann haben wir eine gute Saison vor uns. 0:0 wäre genau das Ergebnis gewesen, mit dem hätten alle leben können, auch Porto. Die Truppe ist nicht tot, das ist eine Einheit, wenn man sieht, wie die Jungs jetzt am Boden sind nach dem K.-o.-Schlag in der letzten Minute.“

Thomas Letsch
Thomas Letsch(Bild: Tröster Andreas)

Alexander Schlager (Salzburg-Torhüter): „Es ist sehr schmerzhaft. Wir haben heute ein echt gutes Spiel gemacht. Wir haben uns heute einen Maßstab gesetzt, was die Zukunft betrifft. Das ist positiv. Jeder Einzelne hat das Herz auf dem Feld liegen gelassen. Darauf können wir aufbauen, auch wenn es schmerzhaft ist. Es zeigt sich, dass die kleinen Details im Spiel wichtig sind. Wir waren einmal nicht aufmerksam genug, und dann scheppert es gleich. Man fragt sich, was man verbrochen hat.“

Stefan Lainer (Salzburg-Rechtsverteidiger): „Wir haben eine gute Leistung auf den Platz gebracht, haben frech gespielt, kompakt verteidigt. Wir haben gute Momente kreiert nach vorne. Aber wir bringen uns am Schluss um die Arbeit. Das ist extrem bitter und darf nicht passieren. Das kann nicht sein in den letzten Minuten.“

Francesco Farioli
Francesco Farioli(Bild: EPA/ANNA SZILAGYI)

Francesco Farioli (Porto-Trainer): „Ehrlich gesagt, wären alle drei Resultate möglich gewesen. Es war alles sehr offen. Es gab mehr Chancen für den Gegner als normalerweise gegen uns. Wir sind sehr glücklich mit dem Resultat. Salzburg hat es uns schwer gemacht.“

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