Vorausschicken möchte ich, dass ich alles andere als ein Fan des ehemaligen Bundespräsidenten Fischer bin. Zu oft hat er sich meiner Meinung nach in seiner politischen Karriere sehr opportunistisch verhalten und mit sehr biegsamem Rückgrat selbst ideologisch Gleichgesinnte verwundert. Aber dass jetzt der von der seinerzeitigen Regierung Beauftragte für das Gedenkjahr 2018 (Machtübernahme der Nazis 1938) ins Visier der woken Wertehüter gerät, entbehrt wirklich jeglicher Nachvollziehbarkeit. Nur weil sich das ehemalige Staatsoberhaupt kritisch zum Verhalten Israels im Gazastreifen äußert, wo mittlerweile mehr als 40.000 (!) Zivilisten getötet wurden, wird einer der massivsten Kämpfer für die Vergangenheitsbewältigung unserer mit der Erbsünde des Holocausts behafteten Heimat verunglimpft und diskreditiert. Wo bleibt hier das – von unseren vermeintlichen Kämpfern für Demokratie immer wieder geforderte – Recht auf Meinungsfreiheit? Herr Fischer ist vermutlich Österreichs letzter Staatsbürger, dem man auch nur im Ansatz ein Liebäugeln mit dem rechten politischen Spektrum unterstellen kann. Aber dieses Verhalten eines großen Teils der Meinungsmacher zeigt einmal mehr, wie schnell man bei einer nicht mainstreamkonformen Äußerung reflexartig ins „rechte Eck“ gestellt werden kann.
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