Bei den zahlreichen Diskussionsrunden wurde in relativ gemäßigtem Umgangston über die Zukunft unseres Landes diskutiert. In den einzelnen Statements ist aufgefallen, dass aus der einstigen türkis-grünen Ankündigung, „das Beste aus beiden Welten“ umzusetzen, nur mehr ein paar Reste geblieben sind. Den Zusehern wurden Einsparungen in Milliardenhöhe präsentiert. Wo genau diese Gelder herkommen sollen, blieb offen. Klar wurde nur, dass von ÖVP, FPÖ und Neos nicht daran gedacht ist, einen Beitrag von den Reichsten zu verlangen. Zu möglichen zukünftigen Koalitionen wurden keine klaren Aussagen gemacht. Da keine Partei am Sonntag eine absolute Mehrheit bekommen wird, ist eine Zusammenarbeit für eine zukünftige Regierung unausweichlich. Zum Ausdruck kam, dass alle regieren möchten, aber nicht miteinander. Komplizierte und lange „Sondierungsgespräche“ nach der Wahl sind zu erwarten.
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am So, 29.9.2024
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.