Der einhellige Ton unserer Bundesregierung lautet: „Es muss gespart werden“, das sieht ja auch (fast) jeder ein. Nur ist die Bezeichnung „Sparpaket“ einmal grundsätzlich falsch, es muss nämlich heißen: Belastungspaket. Die Pensionisten haben schon zweimal Haare gelassen und die Lohnabschlüsse in den diversen Branche erfolgten durchaus mit Augenmaß. Eine kleine Ausnahme stellt hier die WKO dar, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Ich vermisse Einsparungen bei den Asylwerbern und bei jenen, die in der sozialen Hängematte liegen. Aber da schreien sofort die einschlägigen NGOs und diverse Vereine, dass das so nicht geht. Der Wiener Gesundheitsstadtrat möchte keine Fremden mehr in seinen Spitälern haben, Ausnahme natürlich Syrer, Afghanen und sonstige Flüchtlinge, die noch nie auch nur einen Cent in dieses System eingezahlt haben. Und zum Drüberstreuen gönnt sich unser Vizekanzler einen kleinen Abstecher nach New York mit vier Begleitpersonen, natürlich auf Steuerzahlerkosten. Dann gibt es noch das Foto, wo Herr Babler lässig am Laternenpfahl lehnt. Und das Ganze heißt dann bei der SPÖ soziale Gerechtigkeit.
Andreas Prochazka, Herzogenburg
Erschienen am Fr, 21.11.2025
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