Skifreestyler Julius Forer und seine Kollegen vom ÖSV-Team starten am Stubaier Gletscher in die neue Weltcup-Saison. Und da blickt der 25-jährige Dornbirner auch schon ein wenig in die Zukunft auf Olympia 2026. Am Freitag wird Quali gefahren, am Samstag steht der Slopestyle-Bewerb auf dem Programm.
Viel gearbeitet hatten die ÖSV-Skifreestyler in den vergangenen Monaten, nun ist es für Julius Forer und seine Teamkollegen so weit – mit dem Heim-Contest am Stubaier Gletscher startet die neue Weltcup-Saison. Heute steht die Quali auf dem Programm, morgen der Slopestyle-Event. „Wir haben im Sommer sehr viel getan. Jetzt geht es darum, es auch zu zeigen“, sagt Forer, „ich fühle mich ready, im Körper und im Kopf.“
Respekt vor der Location
Die Trainings am Mittwoch und am Donnerstag liefen gut, das Wetter spielte auch mit. „Am Mittwoch war es noch eisig und windig, danach aber besser als prognostiziert“, erzählt der Dornbirner, der schon im vergangenen Monat in Stubai trainieren konnte. „Darum hatte ich die Kicker-Line schon drinnen und konnte mich auf die Rails konzentrieren – die wurden für den Weltcup noch umgebaut.“ Vor der Location hat der 25-Jährige aber dennoch Respekt. „Es ist immer schwierig hier“, gesteht Forer, „aber halt auch cool, einen Heimweltcup zu haben. Es kommen Freunde und Verwandte, das ist zusätzliche Motivation.“
Motivation, die der Ländle-Freestyler aber eh schon hat, bis in die Haarspitzen. Übertreiben möchte er es aber dennoch nicht. „Ich will nicht verkrampfen, mir zu viel vornehmen. Das bereitet nur Stress. Ich will einfach fahren, wie ich fahren kann. Dann ist viel möglich. Das Kribbeln ist da, aber davon will ich mich nicht negativ beeinflussen lassen.“
Mit einer Prognose ist er deswegen vorsichtig. Aber: „Ein Platz im Finale wäre schon gut, auch im Hinblick auf Februar“, sagt Forer. Dann steigen die Olympischen Spiele in Mailand und Cortina.
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