Ich habe ihn oder seine Partei nie gewählt, aber von ihm stammt eine der gescheitesten Aussagen, die je ein Politiker von sich gegeben hat. Michael Häupl: „Die Wahlkampfzeit ist die Zeit fokussierter Unintelligenz!“ Wenn man sich die Plakate zum EU-Wahlkampf ansieht, kann man ihm nur beipflichten: Die Leere der Aussagen ist kaum mehr zu unterbieten. Es werden Spitzenkandidaten abgelichtet, die, wenn die Slogans von ihnen kämen, als durchwegs ungeeignet abqualifiziert werden müssten. Was oder wen wählen die Menschen aber eigentlich? Abgesehen vom stabilen, aber immer mehr schrumpfenden eigenen Bodensatz jeder Partei wählen sie nur „Wahlmagneten“. Wer wählt schon eine Partei wegen ihres Grundsatzprogramms? Kreisky, Grasser, Kurz, aber auch die Bürgermeisterin von Graz und Herr Dankl in Salzburg waren beispielsweise Persönlichkeiten, die Wähler über den jeweiligen eigenen Parteirahmen hinaus ansprechen konnten. Was lernen wir daraus? Die Arbeit eines Politikers oder einer Politikerin kann durchaus objektiv gesehen sehr gut sein, wenn der Spitzenkandidat als Mensch nicht „das bestimmte Etwas“ hat, ist eine Partei nicht oder nur sehr bedingt siegfähig! Hat aber so mancher scheinbare Sieganwärter wirklich „das gewisse Etwas“? Aber das ist eine andere Geschichte.
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