Die Zeit der Zinsersparnis durch die Null-Zins-Politik der EZB ist nun vorbei, auch bekommen wir die Rechnung für die Gelddruckerei weit über einer Billion präsentiert. Die Oesterreichische. Nationalbank wird heuer einen Verlust von 2 Milliarden schreiben, für nächstes Jahr sind 3,5 Mrd. prognostiziert. So wird es auch weitergehen, und bei diesen Aussichten würde ein guter Finanzminister sofort alle „Sonderausgaben“ der Ministerien streichen. Keine Privatjets mehr oder Geldgeschenke an irgendwelche Länder. Wo die Landesfürsten mit ihren Subventionen doch so gerne „Liebkind“ sein wollen. Die Chuzpe ist auch, dass wir für wildfremde Menschen aus aller Herren Länder neue „Schulden“ machen, um diese durchzufüttern. Der Luxus, dass wir in vielen EU-Staaten mit dem Euro bezahlen können, kommt uns nun teuer zu stehen. So nebenbei will auch die EU-Kommission immer mehr Geld, das ja auf den Bäumen zu wachsen scheint, denn dass die Wirtschaftsleistung sinkt, stört doch nicht. Wenn dieses Kartenhaus zusammenbricht, dann „Gute Nacht“ uns allen.
Wolfgang Alscher, Moschendorf
Erschienen am Mi, 29.11.2023
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Österreich ist im OECD-Vergleich Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum. Wir stecken im dritten Jahr in Folge in einer Rezession. Die Inflation zählt ...
Nachdem vor einiger Zeit schon die NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zur Arbeitszeit-Diskussion sagte: „Wenn jemand Work-Life-Balance braucht, ...
Minister Hattmannsdorfer meint, es passe ihm überhaupt nicht, dass so viele in Teilzeit arbeiten. Er fordert mehr Leistungsbereitschaft. Ja, dieser ...
Kaum ist das neue Pfand-Rückgabesystem in Betrieb, wird es auch schon wieder kritisiert und politisch ausgeschlachtet, aber niemand weiß eine bessere ...
Seit einigen Wochen kämpfen bei uns im Ort zwei bosnische Clans gegeneinander. Die Polizei ist dagegen relativ machtlos. Sie verwaltet sozusagen die ...
Man kann das einfach nicht begreifen: Die Menschen in dem Gazastreifen hungern, sind in bitterer Not, und nun schießt man sie gar tot! Hier gilt, was ...
Das Interview mit der tapferen Frau Dr. Kdolsky war sehr berührend. Es ist erfreulich, dass sie so ehrlich ist und diese Zuversicht ausstrahlt. Kein ...
Andrea Kdolsky ist eine bewundernswerte, starke und vor allem kluge Frau. Sie ist jetzt Krankheits-Influencerin. Sie lässt die Welt an jedem Tag, den ...
Als langjährige „Krone“-Abonnentin bin ich nur selten derselben Meinung wie Kolumnist Tristan Horx. Doch seinem Artikel vom 21. 7. „Es fehlt der Mut ...
Seit einiger Zeit wird immer wieder gefordert, das Pensionsantrittsalter zu erhöhen. Schön und gut – aber welche Firmen nehmen Arbeiter/ Angestellte ...
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.