Kurt Tucholsky sagte: „In eine Konferenz gehen viele rein, und es kommt nichts dabei raus!“ Dieser weise Spruch passt ja wieder einmal haargenau auf den Plastik-Gipfel von Paris in den letzten Tagen. Dort wurde beschlossen, dass die Welt bis 2040 plastikfrei werden soll, und da fragt man sich schon, wie das gehen soll. Plastikverpackung ist im Lebensmittelhandel nicht mehr wegzudenken, weil sie erstens hygienischer ist und zweitens die Ablaufdaten verlängert. Man denke nur an das Obst in den Regalen, das vielfach frei liegt und dessen Reifegrad die Konsumenten mit bloßen Fingern überprüfen. Ich glaube, die Lösung liegt nicht in der Verwendung, sondern in der Entsorgung. Angeblich schwimmt zwischen Europa und Nordamerika eine Plastikinsel in der Größe von Indien. Die Plastikpartikel kommen durch die Meerestiere in den Nahrungskreislauf und werden so wieder vom Menschen verzehrt. Wir trennen in die gelben Säcke und Tonnen, aber die gibt es in vielen Ländern der Dritten und Vierten Welt ja gar nicht. Da wird das Plastik einfach in der Natur entsorgt, was man ja an den vielen vermüllten Stränden sieht. Ich hoffe, dass die 1500 Delegierten aus 170 Ländern wenigstens ein paar schöne Tage in Paris hatten, aber mehr ist das Ganze nicht, denn gut gemeint ist nicht immer gut.
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