„Wir müssen lernen, die Grenzen unseres Planeten zu respektieren.“ Mit diesen einfachen und klaren Worten erklärt Karl Steininger, was nachhaltiges Leben und Wirtschaften bedeutet. Steininger ist stellvertretender Leiter des Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Universität Graz. Diese Grenzen zu respektieren heißt nichts anderes, als nicht mehr zu entnehmen als auf natürlichem Weg wieder nachwächst, nicht mehr schädliche Stoffe freizusetzen als mit technischen Maßnahmen ausgeglichen werden kann. Sich als Teil der Natur zu verstehen, der darauf angewiesen ist, dass das Ökosystem erhalten bleibt, der begreift, dass die hemmungslose Plünderung der Erde die eigene Lebensgrundlage untergräbt. Was diese Eingriffe schon jetzt zur Folge hatten, ist bekannt: Hitzewellen im Frühsommer in Europa, Temperaturen von 50 Grad in Indien und katastrophale Dürren in Ostafrika veranschaulichen, dass sich das Klima geändert hat und dass Teile unseres Planeten lebensfeindlich geworden sind. Steininger: „Wir müssen neue Wirtschaftsformen ausprobieren. Es geht um ein Denken in Kreisläufen, um Wiederverwertung und sparsamen Umgang.“
Helga Boyer, per E-Mail
Erschienen am Do, 25.8.2022
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Wenn der Querdenker Klaus Woltron über kürzeres Arbeiten schwadroniert, dann sollte er bei den Fakten bleiben. Laut Eurostat ist Österreich bei den ...
Haften eigentlich Psychiater in irgendeiner Weise für Fehlprognosen? Es ist wirklich unerklärlich, warum es vor allem immer wieder Frauen sind, die ...
Anfänglich ging es um Musik, Völkerverständigung, Künstler usw. Dann wurde es eine rein politische Veranstaltung, bei der es nur um die Herkunft der ...
Zum Glück sind wir in Österreich (noch) nicht so weit wie unsere Nachbarn in Deutschland. Dort dürfen die Ampel-Politiker die AfD nach Lust und Laune ...
Vor diesem Menschen ist der Hut zu ziehen, dieser Mann ist ehrenhaft. Millionen Euro Verdienst pro Jahr bei den Bayern lassen ihn kalt, er fällt für ...
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.