Die Tatsache, dass die Atomkraft in der EU wieder fröhliche Urständ feiert, ist einzig und alleine den Grünen zu verdanken. Diese Spezies mit ihren Hochschulabschlüssen, vermeintlich allwissend, hat sich mit aller Kraft in diese Bredouille gebracht. Das ist auch dem geschuldet, dass in Unis nicht Hausverstand oder Logik studiert werden kann, denn diese Fähigkeit hat man oder eben nicht. So geschieht das, was viele kommen gesehen haben. Da betreiben die Grünen einerseits mit einer Vehemenz die massive Reduktion des vermeintlichen Klimaschädlings CO2 und träumen davon, dass der immer schneller steigende Energiebedarf mit „Windmühlen“ und PV-Technik kompensiert werden könne. Dabei sind ihnen Atom-, Kohle- und Gaskraft zur Stromerzeugung mehr und mehr ein Dorn im Auge, deren Verbot sie deshalb entschlossen betreiben. Hier beginnt ihre Logik zu kollabieren, denn will man den Individualverkehr auch noch dekarbonisieren, so beißt sich die Katze in den Schwanz, da das bei gleichzeitiger Ächtung der Atom-, Kohle- und Gaskraftwerke ein Ding der Unmöglichkeit ist. Den Todesstoß und Dämpfer für die grünen Illusionen versetzte ihnen dabei von der Leyen, EU-Chefin unter Macrons Gnaden, indem sie die Grünfärbung von Atomkraft und Gas verkündete. Deshalb kann man amüsiert zusehen, wie die Grünen diesen gordischen Knoten lösen wollen. Denn eines ist sicher, das in der EU bestimmende Frankreich (nicht Deutschland) wird diesbezüglich keinen Millimeter weichen, vielmehr noch, sich seine künftigen Atommeiler von der EU großzügig fördern lassen und dadurch unsere unmittelbaren Nachbarländer motivieren, es ihm gleichzutun. Draufzahlen wird, falls es seine Energiepolitik weiter so ausrichtet, das mit Abstand wirtschaftsstärkste Land der EU, Deutschland, das, wenn der Strom knapp oder zu teuer wird, sich aufgrund dessen deindustrialisieren muss!
Harald Eitzinger sen., Aurolzmünster
Erschienen am Do, 3.2.2022
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