684 Tage nach seinem Horror-Crash von Wengen plant Aleksander Aamodt Kilde (33) beim Super-G in Copper die Rückkehr.
Das Comeback rückt näher: Für Donnerstag, 684 Tage nach seinem Horror-Sturz in Wengen, hatte Kilde beim Super-G in Copper Mountain seine Rückkehr auf die Rennpisten geplant. „Ich sehe mich schon im Starthaus mit einem Grinser“, sagte der Norweger am Montag.
Die Freude hat einen Haken: Kilde zögert. Das Camp in Copper war gut, aber kurz. „Der Schnee ist halt rar. Und die geplanten Rennen haben Priorität. Das ist okay, besser wenig Training als gar keines. Für mich wäre aber ein volles Abfahrtstraining besser.“ Aleks wird kurzfristig entscheiden. „Es geht darum, dass ich mich sicher fühle. Das kann am Mittwoch sein. Oder nächste Woche in Beaver Creek. Oder in Gröden. Egal wo – Hauptsache dass.“ Übers Knie brechen will der 33-Jährige nichts. Das ist gefährlich – wie Kilde seit der fatalen Woche in Wengen 2024 weiß: Bei der fünften Fahrt übers Lauberhorn mit (leichter) Verkühlung passierte es …
„Wirklich stolz“ auf Shiffrin
Sonntag sah der Norweger aus der Ferne zu, wie seine Verlobte Mikaela Shiffrin in Gurgl die Slalom-Welt demolierte: „Eine Stunde danach war sie wieder im Gym, das sagt alles über ihre Hingabe zum Sport aus. Und damit ist Mika so eine unglaubliche Inspiration für mich. Ich bin wirklich stolz auf sie!“
Donnerstag rechnet Kilde mit einem „überraschenden“ Auftakt der Speed-Saison: „Normal beginnt man mit einem Training und einer Abfahrt. Da kann man die Strecke kennenlernen, sich herantasten. Vielleicht sind’s in Copper gar nicht die üblichen Verdächtigen.“ Der Schneemangel in Colorado zwang auch Österreichs Damen zur Heimreise, sie trainieren nun in Hippach oder am Pass Thurn. Für die Herren-Rennen in Beaver Creek war die Schneekontrolle hingegen positiv, eine geplante Abfahrt fällt weg.

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