Das Aufmacher-Foto unter dem Titel „Parteien-Poker um die Hofburg“ lässt Hoffnung aufkommen. Endlich wieder einmal ein Themenwechsel. Oder die Rückbesinnung auf demokratische Basics. Wäre z. B. interessant zu erfahren, wie die promoteten potenziellen Kandidaten unsere Grund- und Freiheitsrechte sehen. Was sie unter einem freien Zugang zu Schulen und Universitäten verstehen, unter Erwerbs-, Bewegungs- und Meinungsfreiheit. Unter Eigenverantwortung aller Bürger, die keinen Sachwalter benötigen. Wenn wieder zweifelsfreie Demokraten das Amt künftiger Bundespräsidenten bekleiden sollen, wird der Blick wohl auch auf parteiunabhängige Persönlichkeiten zu werfen sein. Auf solche, die außerhalb „geschützter Bereiche“ erfolgreich waren – auf eigenes Risiko, kraft ihres Wissens, ihrer Erfahrung oder auch ihrer couragierten Haltungen. Die ehemalige Salzburger Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler würde dieses Anforderungsprofil über-erfüllen. Wäre ein „Best-of“ für die Hofburg. Und dass sie weiblichen Geschlechtes ist, dürfte heute ja kein Hinderungsgrund mehr sein. Man darf ja noch hoffen.
Name und Anschrift der Redaktion bekannt,
Erschienen am Do, 27.1.2022
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