Jetzt wurde, nachdem man dem neuen Bundeskanzler Alexander Schallenberg nach eifriger Suche sonst nichts vorwerfen kann, endlich etwas zum Anpatzen gefunden: Da wäre etwa die Sache mit der israelischen Fahne auf dem Bundeskanzleramt, und nun auch noch der „Fauxpas“ im Parlament, wo er ein Schriftstück, das ihm die Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger hinlegte, „achtlos zu Boden geworfen“ haben soll. Wer diese Szene im Fernsehen sah, weiß, dass diese Papiere nicht „geworfen“, sondern nur auf dem Boden abgelegt wurden, aber es soll halt daraus gleich wieder ein Skandal konstruiert werden – und außerdem: Wenn man als neu bestellter Bundeskanzler gleich in den ersten Minuten im Parlament – auch von Frau Meinl-Reisinger – derart angepöbelt wird wie Alexander Schallenberg und so quasi als Hampelmann heruntergemacht wird, dann darf man auch ein paar (aufgedrängte) Papiere auf den Boden legen! Man sucht jetzt krampfhaft überall nach einem neuen „Kurz-Skandal“.
Franz Weinpolter, per E-Mail
Erschienen am Fr, 15.10.2021
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