Besuch wird teurer
US-Nationalparks: 100 Dollar Ausländer-Aufschlag
Ab dem kommenden Jahr wird der Besuch in US-Nationalparks für ausländische Gäste empfindlich teurer. Ab Jänner fällt nämlich bei einem Besuch der elf beliebtesten Parks pro Person eine Extragebühr von 100 US-Dollar (rund 86 Euro) zusätzlich zum normalen Eintritt an.
Wie eine Sprecherin des Innenministeriums erklärte, gilt die Zusatzgebühr nicht für Kinder, sie greift erst ab 16 Jahren. Der normale Eintritt für einen Nationalpark beträgt demnach im Schnitt etwa 35 Dollar (ca. 29 Euro) pro Auto. Alternativ dazu können ausländische Besucher auch einen Jahrespass für 250 Dollar (in etwa 208 Euro) erwerben. Der gelte für alle Passagiere im Auto, erklärte sie. Wer aber in einem Bus reise oder zu Fuß ankomme, müsse auf jeden Fall die 100 Dollar zahlen.
Trump-Dekret: US-Amerikaner immer an erster Stelle
Damit werde ein Dekret von US-Präsident Donald Trump vom vergangenen Juli umgesetzt, hieß es. Er hatte die Ankündigung damals mit seinem Slogan „America first“ verbunden, wonach die Vereinigten Staaten und die Amerikaner immer an erster Stelle stehen sollten.
Für US-Staatsbürger und Menschen mit permanenter Aufenthaltsgenehmigung in den USA wird der Jahrespass für die Nationalparks ab Januar nur 80 US-Dollar (ca. 66 Euro) kosten. Innenminister Doug Burgum erklärte, mit den neuen Regeln werde der günstige Zugang für US-Steuerzahler gesichert und internationale Besucher trügen damit auf faire Weise dazu bei, die Parks zu erhalten und für die nächsten Generationen zu verbessern.
Zu den betroffenen Parks gehören Acadia National Park, Bryce Canyon National Park, Everglades National Park, Glacier National Park, Grand Canyon National Park, Grand Teton National Park, Rocky Mountain National Park, Sequoia & Kings Canyon National Parks, Yellowstone National Park, Yosemite National Parks und Zion National Park.

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