Gute Freunde werden SPÖ-Vorsitzende Rendi-Wagner und Landeshauptmann Doskozil wohl nicht mehr werden. Dass die unnötigen Zurufe aus dem Burgenland nerven, ist sichtbar. Wenn LH Doskozil rückblickend die SPÖ mit der Mitterlehner-ÖVP vergleicht, erinnert man sich an die Worte „Lernen Sie Geschichte!“ des ehemaligen Bundeskanzlers Bruno Kreisky, welche sich der Kapitän des kleinsten Bundeslandes zu Herzen nehmen sollte. Die 100-jährige Geschichte der Sozialdemokratie, in der Stück für Stück unser Wohlstand für die Menschen erkämpft wurde, sollte dem SPÖ-Landeshauptmann bekannt sein. Viele Länder beneiden uns um das Netz, das von sozialdemokratischer Handschrift geprägt wurde. Ein Vergleich mit der ÖVP ist genauso unangebracht wie die Retourkutsche aus der Wiener Zentrale und der Vergleich mit Herbert Kickl. Es ist an Dummheit nicht mehr zu überbieten, dass die vielen Fehler der Regierung nicht aufgezeigt werden und stattdessen an der Selbstzerstörung der SPÖ gearbeitet wird. Sicher ist auch, dass LH Doskozil – ein bisher anerkannter Hoffnungsträger der Partei – mit seinen laufenden Kommentaren nicht nur der SPÖ, sondern vor allem sich selber schadet. Bruno, schau owa, was ist aus der einst staatstragenden Partei geworden?
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Mo, 12.7.2021
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