Es braucht keine wissenschaftliche Expertise, um zu realisieren, dass das Tragen der (FFP2-)Maske Aspekten der Gesundheit, des Wohlbefindens, des Selbstwertes und einer gedeihlichen sozio-interaktiven Kommunikationskultur diametral entgegenwirkt. Nach etlichen Schulmonaten der ex lege verordneten Maskenpflicht und des damit einhergehenden legitimierten „Kunststoffschnüffelns“ begann/beginnt für Schülerinnen und Schüler und die mehr als 120.000 Lehrkräfte Österreichs nun die mehr als wohlverdiente maskenlose Ferienzeit. Sommermonate bedeuten auch Analyse und Brainstorming (Nachdenkphase) für Regierungspolitiker und Bildungsverantwortliche. Zu schön, um wahr zu sein, würden sich diese letztendlich gestaltenden Kräfte künftig nicht nur von teils lebensfernen tunnelblickaffinen Experten lenken und leiten lassen, sondern vielmehr ihrem ureigenen Common Sense (Hausverstand) vertrauen. Längst überfällig, Schüler und Lehrer bekämen ihren normalen lebendigen Schulalltag ohne tägliche Maskentortur zurück. Unschwer zu prophezeien, folgt ab Herbst ein weiterer schulischer Stresstest mit Maskenzwang, so läuft das kommende Schuljahr komplett aus dem Ruder.
Sepp Schnöll, Kuchl
Erschienen am Do, 8.7.2021
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