Das freie Wort

Die SMS-Schreiber

In der Politik scheint es gang und gäbe zu sein, sich hauptsächlich über SMS-Nachrichten zu unterhalten und „Wichtiges“ mitzuteilen. Ich frage mich, warum man Themen nicht zusammenfassen und dann in einem ausführlichen Gespräch klären kann? Der Zeitaufwand für 4- bis 5-maliges Hin- und Herschreiben, fast jeden Tag, ist ja auch nicht unbeträchtlich, vielleicht geht da sogar Arbeitszeit verloren? In einem Wirtschaftsunternehmen wäre so eine Kommunikation jedenfalls nicht sehr zielführend. Aber man weiß ja: Wirtschaft und Politik? Was herauskommen kann, sieht man ja aktuell wieder, wenn Handys oder (nicht vorhandene) Laptops von der Justiz eingesammelt und ausgewertet werden. PS: Ich kannte einmal einen Firmenchef, der an seinen Angestellten die Frage stellte, warum er so viele Aktennotizen schreibe, denn da könne man im Nachhinein nichts mehr abstreiten.

Dkfm. Ewald Fritz Schrempf, Ramsau am Dachstein

Erschienen am Sa, 13.3.2021

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