Harald Mahrer pr?sentiert sich gern als der gro?e Gestalter und Vordenker der Wirtschaft. In Wahrheit ist er das perfekte Symbol daf?r, wie sich Funktion?re an mehreren Futtertr?gen gleichzeitig bedienen. W?hrend normale Menschen jeden Euro zweimal umdrehen m?ssen, kassiert Mahrer gleich mehrere Geh?lter – als Pr?sident der Wirtschaftskammer, des Wirtschaftsbundes, der Nationalbank und wer wei? wo noch ?berall. Und dann verkauft er uns die Halbierung einer Gehaltserh?hung als Sparma?nahme – verschweigt aber fein, dass sie nur f?r sechs Monate gilt. Das ist keine Ehrlichkeit, das ist bewusste Irref?hrung. Wenn einfache Arbeitnehmer so „kreativ“ mit Fakten umgehen w?rden, h?tte man sie l?ngst entlassen. Mahrer und sein Kumpan Knill fordern, dass wir bis 70 arbeiten sollen. Nat?rlich leicht gesagt, wenn man selbst in beheizten B?ros sitzt und vom Steuerzahler und den Kammermitgliedern finanziert wird. Zu den realen Sorgen der arbeitenden Bev?lkerung haben diese Herren l?ngst jede Verbindung verloren. Was ist Mahrers tats?chlicher Beitrag f?r ?sterreich? Menschen von oben herab anschauen und uns erkl?ren, wir m?ssten „den G?rtel enger schnallen“, w?hrend er selbst die Taschen voll hat. Solange solche Doppelmoral das Bild unserer Wirtschaftspolitik pr?gt, braucht sich niemand ?ber Politikverdrossenheit wundern.
Mike Payer, Neusiedl am See
Erschienen am Sa, 8.11.2025
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