Vor wenigen Monaten hatte sie im EM-Finale für Furore gesorgt, jetzt zog Chloe Kelly abseits des Fußballplatzes alle Blicke auf sich. Beim „Woman of the Year-Award“ in London legte der Star der englischen Nationalmannschaft einen glänzenden Auftritt hin.
In einem ärmellosen, fast transparenten Kleid mit dazugehöriger Kapuze posierte Chloe Kelly am Donnerstag für die Kameras. Ihr glamouröses Outfit soll sogar mit Juwelen verziert worden sein – damit war die 27-Jährige der absolute Hingucker bei der Verleihung in der englischen Hauptstadt.
Die Stürmerin, die unter anderem mit ÖFB-Torfrau Manuela Zinsberger mit Arsenal in der Champions League triumphiert hatte, wurde zur Sportlerin des Jahres gekürt. „Wir sind auf den Plakatwänden, auf den Spielfeldern in den Stadien und im Fernsehen zu sehen, sodass die Mädchen uns sehen können, wann immer sie wollen“, freute sich Kelly über die positive Entwicklung des Frauenfußballs.
Jubel sorgte für Ärger
Im EM-Finale gegen Spanien im Juli war Kelly neben Torfrau Hannah Hampton zur großen Heldin avanciert. Mit einem satten Schuss sorgte Kelly, die in ihrer Karriere zahlreiche Rückschläge erlitten hatte, im Elfmeterschießen für die Entscheidung zugunsten der Lionesses. Ihr Jubel danach sorgt jedoch für erhitzte Gemüter.
Denn Kelly war zunächst in Richtung ihrer Teamkollegin Hampton gelaufen, entschied sich dann jedoch um und steuerte auf die linke Seite des Tores zu. Dort stand Spaniens Torhüterin Cata Coll, deren Titelträume gerade geplatzt waren.
Dass Kelly ausgerechnet vor der Kontrahentin gejubelt hatte, ärgerte die spanische Zeitung „AS“. „Das ist unnötig, meine Freundin“, schimpfte das Medium und sprach von einer „überheblichen“ Aktion. Kelly, die bereits im Halbfinale gegen Italien und im EM-Finale 2022 gegen Deutschland das entscheidende Tor erzielt hatte, war’s herzlich egal …
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