Die EU-Kommission hat bekannt gegeben, dass man die Agrar-Produktion, im Sinne von mehr Umweltverträglichkeit, ändern will. Der Einsatz von Spritz- und Düngemitteln soll stark reduziert werden. Die EU hat sich in der Vergangenheit, was Umweltschutz betrifft, nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Das wäre jedoch ein erster Schritt in die richtige Richtung, man sollte diese Initiative voll unterstützen. Unsere Ministerin für Landwirtschaft und Tourismus, Elisabeth Köstinger, kann sich mit einem solchen Gedankengut, so wie schon in der Vergangenheit bewiesen, nicht anfreunden. Sie war im Endeffekt schon immer dagegen, dass das Pflanzengift Glyphosat in Österreich verboten wird. Jetzt ist sie gegen die EU-Initiative und kommt mit dem bizarren Vorschlag, eine Kommission zu gründen, die untersuchen soll, ob die Verringerung des Gifteinsatzes nicht negative Auswirkungen auf die Produktivität der Agrarbetriebe hat. Sie übernimmt die Argumente der großen Agrarkonzerne, die weiterhin auf eine umweltvernichtende Massenproduktion setzen und damit auch ein grauenvolles Tierleid in Kauf nehmen. Sie hat nicht begriffen, dass sich unsere Umwelt in einem katastrophalen Notstand befindet und dass alle Beteiligten aufgerufen sind, dagegen etwas zu unternehmen. Für Österreich ist auf dem Agrarsektor eine naturnahe, umweltschonende Produktion anzustreben, mit der Zielsetzung, so weit wie möglich die österreichische Bevölkerung mit gesunden, regionalen Produkten zu versorgen. Die Gedankenwelt der Ministerin Köstinger steht dieser Zielsetzung diametral entgegen. Sie scheint den Umweltschutz nur vorzutäuschen. Die Grünen haben jetzt die Möglichkeit zu beweisen, dass sie zu Recht in der Regierung sind.
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