Die Zeitungen schreiben euphorisch, die EU habe einen weiteren Schritt nach vorne getan. Man will mit gemeinsamer Anleihe 1000 Milliarden Schulden aufnehmen. Das Fehlen der bedächtigeren Briten wirkt sich bereits dramatisch aus. Macron schwingt den Taktstock der Mediterranen, die müde Merkel sieht einfach zu, der unbedarfte Finanzminister Blümel lässt seinen holländischen Kollegen beim Bremsen des Unsinns schmählich im Stich. Corona-Krise hin oder her, die Südländer greifen mit ihrer Mehrheit in die Kasse. Wir müssen zusehen und zahlen. Wie lange werden das Euro und EU aushalten?
Dkfm. Walter Kyral, Wien
Erschienen am Di, 26.5.2020
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