Die schlimmen Befürchtungen bezüglich der Trainingsverletzung von Lara Gut-Behrami scheinen sich bewahrheitet zu haben. Ihr Vertrauensarzt erklärt nun nämlich: „Ihr vorderes Kreuzband und ihr Innenband sind gerissen. Sie leidet ebenfalls an einer Meniskusverletzung.“ Der Traum von Olympia wohl geplatzt – die Karriere wahrscheinlich vorzeitig beendet.
Olivier Siegrist gilt als Vertrauensarzt von Gut-Behrami und hat nun gegenüber „Le Nouvelliste“ erklärt, dass ihn die Ski-Ausnahmekönnerin angerufen habe. „Sie hat gesagt, dass sie mich sehen möchte, weil ich ihr Knie kenne“, so der Arzt.
Demnach habe ihm die Schweizerin die Schwere ihrer Verletzung erläutert. Siegrist, der Gut-Behrami bereits 2017 einmal operiert hat, ist mittlerweile pensioniert, wird sich aber doch mit der 34-Jährigen treffen. „Ich werde sie zusammen mit meinem Nachfolger in Genf, Julien Billières, welcher der verantwortliche Chirurg sein wird, sehen“, so der Arzt.
Das Treffen mit den Ärzten findet offenbar erst nächste Woche statt. Denn Gut-Behrami wird erst am Sonntagabend in Mailand landen können. Die Schweizer Skirennläuferinist am Donnerstag im Super-G-Training in Copper Mountain, Colorado, schwer gestürzt.
Karriereende statt Olympia?
Für die Schweizerin ist es eine Hiobsbotschaft. Immerhin sollte dieser Winter der krönende Abschluss ihrer eindrucksvollen Karriere sein. Das finale Highlight: Die Olympischen Spiele in Mailand und Cortina, bei denen sie sich durchaus Hoffnungen auf Edelmetall machen durfte.
Nun droht stattdessen ein vorzeitiges Karriereende. Die Ausnahmekönnerin hatte nämlich stets betont, dass die Saison mit den Olympischen Winterspielen im Februar in Italien ihre letzte sein werde.
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