Die aktuelle Pandemie führt die Notwendigkeit vor Augen, beizeiten eine verbindliche Patientenverfügung errichten zu lassen. Schon jetzt füllen hochbetagte Corona-Infizierte die heimischen Intensivstationen. Bald wird vielleicht auch bei uns eine Verknappung der Beatmungsgeräte eintreten. Viele Senioren sehen auch die Schattenseiten der modernen Medizin. Sie fürchten, aus intensivmedizinischer Betreuung schwere Dauerschäden davonzutragen. Um diesem Verlust an selbstbestimmtem Leben entgegenzutreten, lehnen sie in ihrer Verfügung unter anderem Wiederbelebungsmaßnahmen ab. Möglicher Zusatz: „Eine bereits eingeleitete Beatmung ist unverzüglich einzustellen.“ Ein Sterben in Würde.
Dr. Wolfgang Geppert, Wien
Erschienen am Di, 28.4.2020
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.