Das Gejammere einer Frau Meinl-Reisinger oder das Gekeife eines Herbert Kickl, der sich in DDR-Zeiten zurückversetzt fühlt, verstehe ich überhaupt nicht. Wer wollte denn Österreich zu einem Überwachungsstaat umbauen lassen, wie Geheimdokumente laut „Krone“-Bericht vom 6. 9. 2019 offenbarten? Ein Appell an beide Kritiker: Die allergrößte Einschränkung meiner Freiheit wäre nicht durch eine vom Roten Kreuz mitentwickelte Corona-App gegeben, sondern wenn ich sterbenskrank in einer Intensivstation oder gar tot in einem Sarg läge, so wie es Abertausenden Menschen in den USA, Italien, Spanien und bereits in vielen Ländern der Welt zurzeit ergeht. Auch das sprichwörtliche Haar in der Suppe, wie Bundeskanzler Kurz zitiert, sollten Juristen jetzt wirklich nicht suchen. Immerhin stehen laut Umfragen über 80% der Bevölkerung hinter den Maßnahmen der Regierung, die frühzeitig in der richtigen Dosierung eingeführt wurden. Schließlich gilt es, die größte Wirtschaftskrise seit den 30er-Jahren sowie die schlimmste menschliche Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg zu verhindern. Dies mit enormer gemeinsamer Kraftanstrengung und größtmöglicher Disziplin des österreichischen Volkes und der überaus kompetent, fast Tag und Nacht durcharbeitenden Regierungsspitze mit den übrigen Regierungsmitgliedern, wofür ich mich an dieser Stelle einmal bei allen herzlich bedanken möchte.
Elfriede Bleierer, Thalgau bei Salzburg
Erschienen am Sa, 18.4.2020
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