Mir scheint, Christoph Leitl tut sich noch immer schwer, „Europa“ und „EU“ auseinanderzuhalten. Seiner Meinung nach („Im Freien Wort“: Europa und Corona, 7. 4.) „wollte Europa helfen“.und „tut Europa alles, was in seinen Möglichkeiten liegt.“. Kann Herr Leitl nicht zwischen dem geografischen Begriff Europa und der EU unterscheiden? Oder verfolgt er mit dieser Gleichsetzung etwa eine bestimmte Absicht?Wer kann schon als Europäer seinen Kontinent Europa geringschätzen? Die EU hingegen, die maßgeblich von der Lobbyorganisation ERT („European Round Table of Industrialists) entwickelt wurde und weder die Gewaltenteilung noch sonstige rechtsstaatliche Prinzipien kennt, dazu noch mit einer Kommission, die nicht Regierung und auch nicht Parlament ist, sondern eine Schaltzentrale, die in zahllosen Bereichen als Parlament, Regierung und Strafbehörde in einem agiert, ist niemals eine Alternative zu demokratischen Nationalstaaten, schon gar nicht, wenn es in einer Gesundheitskrise dieser Dimension(!) vorrangig um die Bürgernähe – im wörtlichsten Sinn – geht.
Dipl.-Ing. Rudolf Pomaroli, Polling i.T.
Erschienen am Di, 14.4.2020
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