Es ist so weit! Stefan Kraft legt die angekündigte Baby-Pause ein. Nach dem Doppelpack im schwedischen Falun jettet Österreichs Super-Adler am Donnerstag in die Heimat zurück: „Es ist daheim alles ruhig. Ich möchte aber unbedingt bei der Geburt dabei sein.“
Stefan Kraft schrieb am Dienstag Skisprung-Geschichte. Er brach mit dem Hunderter für Platz eins auf der Normalschanze den Weltcup-Punkterekord von Janne Ahonen.
Österreichs Überflieger jubelte nebenbei über einen weiteren Meilenstein. Mit dem 46. Weltcupsieg zog er mit Matti Nykänen gleich. Nur Rekordadler Gregor Schlierenzauer gewann öfter im Weltcup (53 Siege). „Janne und Matti sind Skisprung-Legenden. Und da darf ich jetzt die ganzen Listen mit ihnen teilen – das ist schon echt etwas Besonderes“, strahlte Kraft.
Längere Wettkampfpause
Die Erfolge rücken im Moment aber in den Hintergrund. Der dreimalige Weltmeister und seine Frau Marisa erwarten für 2. Dezember ihr erstes Kind. Stefan steigt aber schon am Donnerstag in den Flieger zurück in die Heimat: „Ich möchte unbedingt bei der Geburt dabei sein.“
Fünf Wochen auszulassen, spielt sich nicht. Aber ein, zwei Wochen werde ich sicher auslassen.
Skisprungstar Stefan Kraft
Die Rückkehr in den Skisprung-Weltcup lässt sich der 32-Jährige offen, weil man eine Geburt könne man nicht auf die Minute genau planen kann: „Fünf Wochen auszulassen, spielt sich nicht. Aber ein, zwei Wochen werde ich sicher auslassen.
Schuster als Ersatz
Jonas Schuster wird am Wochenende im finnischen Ruka den Platz im ÖSV-Team von Kraft übernehmen. Der 22-jährige Tiroler hatte im Herbst nur ganz knapp einen Quotenplatz verpasst.

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