Vater tatverdächtig
D: 63-Jähriger erschießt Ehefrau und zwei Söhne
Ein 63-Jähriger hat in der deutschen Region Reutlingen in Baden-Württemberg vier Menschen erschossen. Alle Personen gehörten zur Familie des Mannes.
Der Mann soll seine Frau (57) und seine beiden Söhne (27 und 29 Jahre jung) erschossen haben. Auch seine Schwester (60) richtete er. Danach nahm er sich selbst das Leben. Die Exekutive fand den Mann leblos neben seiner Ehefrau und der Tatwaffe liegen. Ob der 63-Jährige die Waffe in seiner Eigenschaft als Jäger legal besaß, wird geprüft.
Pflegekraft fand Schwester des Täters
Zunächst hatte eine Pflegekraft am Dienstagmorgen die leblose 60-Jährige in deren Wohnung in Reutlingen entdeckt und den Notruf gewählt. Wie sich in der Folge herausstellte, waren der Frau tödliche Verletzungen zugefügt worden. Im Zuge der unmittelbar nach dem Auffinden eingeleiteten polizeilichen Ermittlungen ergab sich rasch ein Verdacht gegen den Bruder der Getöteten, berichten die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Polizeipräsidiums Reutlingen.
Söhne auf Firmengelände gefunden
Im Zuge der daran anschließenden Durchsuchung der Firmenräume des 63-Jährigen in St. Johann fanden die Polizeibeamten dort dessen tote Söhne im Alter von 27 und 29 Jahren auf. Auch an ihnen waren Schussverletzungen feststellbar.
Keine Hinweise auf Fremdverschulden
Als tatverdächtig gilt den derzeit vorliegenden Ermittlungsergebnissen zufolge der 63-jährige deutsche Familienvater. Hinweise auf einen Fremdtäter liegen nicht vor. Vielmehr ist nach derzeitigem Stand von einer Familientragödie auszugehen. Die Ermittlungen zum genauen Ablauf sowie zu den Hintergründen dauern an.

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