In Österreich ist man angeblich gut vorbereitet, immerhin wurden in einigen Krankenhäusern ein paar Quarantäne-Stationen eingerichtet. Leider ist das Coronavirus kaum zu behandeln, den Ärzten stehen im Grunde keine Medikamente zur Verfügung. Die Patienten werden untersucht und mit Flüssigkeit versorgt, mehr geht nicht, alles andere wird der Natur überlassen. Jetzt sind wieder einmal die Pharmaunternehmen gefordert, fieberhaft wird nach einem Impfstoff geforscht. Schon bei der Entwicklung müssen unzählige Versuchstiere auf grausame Art ihr Leben lassen. Und wenn die Brühe fertig ist, wird wieder an diesen hilflosen Geschöpfen getestet und herumexperimentiert. Mäuse, Ratten, sogar Kühe werden zu Tode gequält, das Leid unserer Mitgeschöpfe ist grenzenlos. Die Pharmariesen werden früher oder später einen Impfstoff auf den Markt bringen, doch wie sinnvoll ist der ganze Aufwand? Grippe-Impfungen sind nicht wirklich gefragt und bringen auch nicht immer den gewünschten Erfolg. Bei künftigen Corona-Impfungen wird es wohl nicht anders sein, auch da wird sich der Andrang in Grenzen halten.
Werner Schupfer, Attnang-Puchheim
Erschienen am So, 1.3.2020
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