Die österreichischen Haftanstalten sind zu mehr als 110 Prozent belegt, also überfüllt. Diese Tatsache ist schon lange bekannt. Um dagegen etwas zu tun, will die Justizministerin zwei neue Gefängnisse bauen lassen. Bauvorhaben, die letztendlich Hunderte Millionen kosten werden, und das trotz der Tatsache, dass es schon jetzt zu wenig Personal in den „Häfen“ gibt. Ein paar Zahlen zur „Häfensituation“ in Österreich (laut justiz.gv.at): Gesamtinsassen: 10.169, davon 4805 österreichische Staatsbürger, das sind 47,25 Prozent. Und bis die neuen Gefängnisse bezugsbereit sein könnten, wird die Personalsituation noch kritischer sein als jetzt. Denn wer wird sich um einen solchen Job bewerben, wenn die Insassen beinahe mehr Rechte haben als das Personal? Wäre es nicht sinnvoller, verurteilte ausländische Straftäter so schnell wie möglich in ihr Herkunftsland zu schicken, auch wenn das in Afrika oder irgendwo am Hindukusch ist? Allerdings müsste man da zuallererst in unseren Ministerien und den Behörden die rosaroten Brillen abnehmen und österreichischen Standard in den dortigen Haftanstalten außer Acht lassen. (Die Straftäter haben ja auf ihre Opfer bei uns auch keine Rücksicht genommen.) Die Herren Straftäter hätten dafür in ihrer Heimat die Vorteile der Muttersprache, der Verpflegung, des kulturellen Umgangs mit ihresgleichen usw. Bei uns hingegen würde Platz geschaffen für eine Normalbelegung der Anstalten – oder auch für die nächsten Haftanwärter. Und es würden die enormen Kosten gesenkt. Also eine sogenannte Win-win-Situation. Beide Seiten würden da gewinnen.
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