Die Abschaffung der Notstandshilfe ist im Regierungsübereinkommen unmissverständlich festgeschrieben. Das FPÖ-geführte Sozialministerium hat eine Studie in Auftrag gegeben, die sich mit der Abschaffung der Notstandshilfe beschäftigt. Damit ist bestätigt, wie konkret die Pläne der Regierung hier bereits sind. Das Schweigen der ÖVP bzw. ihr Verweis auf das Regierungsübereinkommen untermauert die Sorge, dass Türkis-Blau wieder auf dem Rücken der Schwächsten kürzen wird. Eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts bestätigt, welche Folgen die Abschaffung der Notstandshilfe für Tausende Österreicher hätte. Sie zeigt: 121.000 Menschen sind von der Abschaffung der Notstandshilfe direkt betroffen und von Armut bedroht. Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, bekommen weniger Geld und weniger Pension. Ein Drittel der Arbeitslosen bekäme keine Leistungen mehr. Für sie heißt es dann künftig: direkt in die Mindestsicherung. Und das bedeutet kalte Enteignung bzw. Vermögenszugriff. Denn mehr als 4300 Euro dürfen Menschen nicht besitzen, um Mindestsicherung zu beziehen. Besonders erschreckend ist, dass von der kalten Enteignung 37.000 Menschen mit Behinderung oder schwerer Krankheit betroffen wären. Fast die Hälfte der behinderten Arbeitslosen würde keine Leistung mehr erhalten. Aus der Versicherungsleistung würden zudem 6000 Jugendliche herausfallen. Die Statistik des AMS zeigt, dass fast 80 Prozent der Notstandshilfebezieher österreichische Staatsbürger sind und mehr als ein Drittel 50 Jahre und älter ist! Damit führt sich auch das Vorschieben von Migranten ad absurdum, denn die von WIFO und AMS veröffentlichten Fakten sind wohl fernab von jeder Parteipolitik.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Das Demonstrations- und Versammlungsrecht ist grundsätzlich eine richtige und wichtige Errungenschaft. Man sollte es jedoch dringend mit einem Satz ...
Es ist fürwahr kein Treppenwitz, jetzt kandidiert auch Petrovic! Sie macht den Grünen Konkurrenz und nagt an deren Existenz. Na servus, kann man da ...
Die Strafen für Idioten, die aus Jux und Tollerei mit angeblich versteckten Bomben drohen, wie zuletzt in einer Linzer Schule, müssen, wenn man die ...
Eine Peinlichkeit reiht sich an die nächste. Aussagen, die nicht nachvollziehbar und zum Teil befremdend sind. Jetzt die CO2-Steuer, die ja das Klima ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.