Ferrer, der im Juni 2006 als erster Spanier einen Trainer-Vertrag im griechischen Profi-Fußball unterschrieben hatte, wurden laut griechischen Medienberichten Differenzen mit den routinierteren Spielern des Club zum Verhängnis. Eine 0:1-Niederlage gegen Larissa am Wochenende und der damit verbundenen Absturz auf Rang drei hätten das Fass zum Überlaufen gebracht.
Vereinspräsident sucht bereits neuen Coach
Der 54-Jährige hatte seinen Vertrag erst im Vorjahr bis 2011 verlängert. In 50 Liga-Spielen hatte er eine imposante Bilanz von 32 Siegen, acht Remis und nur zehn Niederlagen. Im UEFA-Cup gegen Getafe am Mittwoch soll der bisherige Co-Trainer und Ex-AEK-Profi Nikos Kostenoglu die Mannschaft betreuen, Präsident Demis Nikolaidis ist bereits auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer.
Nach seiner Gehirnerschütterung im Länderspiel gegen England Mitte November war Jürgen Macho bei Ferrer ins Abseits gerutscht. In der Vorwoche hatte er nach einem weiteren Zusammenstoß mit einem Mitspieler im Training eine ähnliche Verletzung erlitten und war in den vergangenen zwei Partien nicht einmal auf der Bank gesessen. Vor dem UEFA-Cup-Heimspiel gegen Getafe hatte der Wiener jedoch bereits das Training aufnehmen können.
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