Wer hätte das gedacht! Auch der so gnadenlos fahrende Schweizer Ski-Dominator Marco Odermatt hat eine sensible Seite! Ja, bei der Siegerehrung kamen dem Gewinner des Super-G in Kitzbühel sogar die Tränen.
„Ja, die Augen waren schon feucht“, gab der Schweizer im Gespräch mit dem ORF zu. „Es waren sehr viele Emotionen dabei – das hat mich selbst überrascht, dass diese so gekommen sind. Aber dieser Sieg bedeutet mir viel.“
Schon als Kind träumte Odermatt von einer Gams. Mit seinem 44. Erfolg im Weltcup holte er sich seine erste und baute zudem die Führung im Gesamtweltcup aus. „Es war ein solider Lauf, das ist genau das, was es heute gebraucht hat“, sagte er erleichtert. Sein Objekt der Begierde ist aber die traditionelle Hahnenkamm-Abfahrt am Samstag (11.30 Uhr).
„Mission noch nicht completed“
„Es wissen alle, dass die Mission noch nicht completed ist! Das größte Rennen des Wochenendes findet morgen statt. Da könnte noch die Zugabe kommen“, so der Speed-Star. Vielleicht sind ja dann am Abend am Balkon der Kitz-Sieger sogar noch mehr Emotionen des Gams-Jägers zu sehen ...
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