„Da liest man eine Vielzahl an Argumenten“, muss nun der zuständige Strafreferent der BH Linz-Land, Mag. Markus Kitzberger, „mit Hängen und Würgen“ etwa 6000 Einsprüche beurteilen. Die häufigsten Einwände: Dass zwischen Haid und Enns seit Monaten keine Schadstoffüberschreitungen gemessen worden wären, dass die Landespolitik keine Kompetenz für die Schikane gehabt hätte - oder das eigene Auto sauberer als erlaubt sei. Wer trotzdem in erster Instanz bestraft wird, kann den unabhängigen Verwaltungssenat und dann den Verwaltungsgerichtshof anrufen.
Im Schnitt werden von jedem 100 Euro Buße verlangt. Wer aber mit mehr als 150 Stundenkilometern in der 20 Kilometer langen 100-km/h-Zone erwischt worden ist, ist nicht nur 360 Euro, sondern auch für 14 Tage den Führerschein los: Das waren bisher schon 15 Prozent oder rund 3000 Temposünder. Das werden aber in den nächsten Tagen durch weitere Schwerpunktkontrollen noch mehr.
Foto: Chris Koller
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