Irre vor Angst

Paris bekommt im Knast einen Panik-Knopf

Kein Ende des Häfen-Dramas rund um Paris Hilton. Zuerst war sie verzweifelt, flennte sich bei Arnie aus, dann verschafften ihre Anwälte dem Society-Girl doch noch eine verkürzte Strafe und eine Promi-Zelle. Dennoch zittert Paris aus Angst vor dem grausamen Gefängnis – und wird deswegen einen Panik-Knopf bekommen, mit dem sie 24 Stunden am Tag Hilfe herbeiklingeln kann.

Paris scheint sich wirklich sehr zu fürchten, dass ihre makellose Haut leiden könnte. Sie lernte sogar Karate, um nicht das harmlose Opfer abzugeben. Noch besser ist natürlich der Alarm-Sensor, den sie immer bei sich tragen wird. Sobald sie ihn drückt, werden Wachen ihr zur Hilfe eilen. 

Knast-Tagebuch
Paris will aus ihrem Aufenthalt im Bau allerdings auch Kapital schlagen. Wie wird hinter Gittern ein Tagebuch führen und es auch noch als Buch veröffentlichen.

Wenn Paris Hilton am 5. Juni 2007 in einem Bezirksgefängnis von Los Angeles antritt, um ihre Haftstrafe abzubüßen, wird sie unter anderem ein Büchlein mit leeren Seiten bei sich tragen. Darin will sie ihre Erlebnisse im Gefängnis genauestens dokumentieren, zu einem Buch binden lassen und veröffentlichen.

Ohne Handy und Prosecco
Schon jetzt ist klar, dass die Story ein Renner wird. Schließlich will ganz Amerika (und wahrscheinlich auch noch halb Europa) wissen, wie sich eine auf die Sonnenseite des Lebens gefallene Hotelketten-Erbin hinter schwedischen Gardinen schlägt. So ganz ohne Handy, Dosen-Prosecco und sonstigem Luxus, dafür aber mit knallharten Zellengenossinnen, verwanzten Matrazen und mit Mahlzeiten aus der Knastkantine.

Bleibt nur zu hoffen, dass Paris trotz der inzwischen von 46 auf 23 Tage verkürzten Strafe genug Material zusammenbekommt, um damit ein Buch zu füllen...