Tatmotiv unklar
Deutsche Polizistin mit Kopfschüssen getötet
Mit einem Großaufgebot fahndete die Polizei nach dem unbekannten Täter. Möglicherweise waren es auch mehrere. Drei Hubschrauber waren im Einsatz. Die Polizei errichtete Straßensperren und kontrollierte Fahrzeuge. Die Beamten riefen dazu auf, keine Anhalter mitzunehmen.
Die beiden Polizisten gehörten der Bereitschaftspolizei Böblingen an. Sie waren im Rahmen des Unterstützungseinsatzes "Sichere City" im Einsatz. Diese Aktion läuft in der Stadt seit mehr als sechs Jahren und hat den Zweck, die Kriminalität einzudämmen. Zuvor hatte es noch geheißen, die Opfer seien Angehörige der Bereitschaftspolizei aus Göppingen.
Pistolen der Polizisten fehlen
Ein Passant hatte die beiden Polizisten kurz nach 14.00 Uhr auf dem Festgelände Theresienwiese gefunden. Sie lagen neben ihrem Dienstwagen. Die Dienstwaffen der Opfer - Pistolen vom Typ P 2000 - und die Handschellen fehlten. Die Polizei erhielt Hinweise auf ein älteres Paar, das mit ihren Fahrrädern auf dem Radweg, der unmittelbar am Tatort vorbeiführt, gefahren sein soll. Die beiden wurden dringend als Zeugen gesucht.
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