Paukenschlag

Energie AG-Zukunft wird Polit-Streitfall

Oberösterreich
04.04.2007 21:43
Paukenschlag im Polit-Konzert um die Zukunft des landeseigenen Stromversorgers Energie AG: Der Flirt mit der Tiroler Tiwag führt doch nicht zu einer Ehe, jetzt läuft bei VP und Grünen alles auf einen Börsengang hinaus. Doch die SP spreizt sich: „Das wäre ein versteckter Ausverkauf!

Die Aussicht auf eine Atomstrom-Mitgift und zu starke Mitbestimmungs-Gelüste: Vor allem daran scheiterten nun die Gespräche über eine Beteiligung der Tiroler an der Energie AG, wie LH Josef Pühringer (VP) und sein grüner Partner Rudi Anschober am Mittwoch in einer eilig einberufenen Pressekonferenz mitgeteilt haben. Daher müssten nun neue Optionen geprüft und mit den anderen Parteien im Landtag beraten werden.

Pühringer will nichts vorwegnehmen, lässt aber erkennen, dass etwa 40 Prozent der ungefähr zwei Milliarden Euro werten Energie AG an die Börse gebracht werden könnten. Auch die Grünen könnten sich damit anfreunden.

Doch SP-Chef Erich Haider protestiert bereits massiv: „Das wäre ein versteckter Ausverkauf unserer Wasserkraftreserven ins Ausland!“

 

 

Foto: Chris Koller

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