18.12.2017 08:34 |

Vom Netz auf Straße

Amazon will Ladengeschäfte in Deutschland eröffnen

Amazon plant Ladengeschäfte für den deutschen Markt. "Das ist keine Frage des Ob, sondern des Wann", sagte Ralf Kleber, Deutschland-Chef des Konzerns, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Montag. Der klassische Handel in Deutschland mache noch immer 90 bis 95 Prozent des Gesamtumsatzes aus und sei sehr beliebt. Der Online-Händler werde sich dem deshalb nicht verschließen.

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Amazon ist damit kein Einzelfall: Klassische Internethändler wagen sich immer öfter vom Netz auf die Straße und eröffnen stationäre Geschäfte. So betreibt etwa der Online-Händler Zalando in Berlin und Frankfurt Outlet-Stores, während der Online-Möbelverkäufer FashionForHome seine Sofas auf Einkaufsmeilen in Berlin oder Hamburg feilbietet. Ein weiteres Beispiel ist der Elektronikhändler Cyberport, der auch in Österreich stationär präsent ist. Aus den Fußgängerzonen fast nicht mehr wegzudenken ist indes der Online-Müsliversender Mymuesli, der das erste Geschäft 2009 startete.

Zudem schloss Kleber Sondergebühren für die künftige Zustellung an die Haustür aus. Zu entsprechenden Erwägungen von Konkurrenten sagte der Manager: "Das kommentiere ich nicht. Aber wir nennen uns die Erfinder des versandfreien Zustellens."

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