Das Eigenkapital ist dank der 119 Millionen Euro des neuen Mehrheitseigentümers Robau wieder gefestigt – das gibt Rosenbauer viel Rückenwind, um der steigenden Nachfrage nachzukommen, die sich auch in den Zahlen widerspiegelt. Im ersten Quartal 2025 stieg der Umsatz des Feuerwehrausstatters auf 263,6 Millionen Euro.
„Der Löscheinsatz ist erfolgreich beendet“ – so fasste vergangene Woche der neue Rosenbauer-Vorstandschef Robert Ottel das Jahr 2024 für den Feuerwehrausstatter aus Leonding (Oberösterreich) zusammen. Mit einem Rekord-Auftragseingang im Wert von 1,7 Milliarden Euro hat sich das Unternehmen ein Polster geschaffen, das sich andere wünschen würden. Trotzdem gilt: Man muss in der Produktion schneller werden. „Es geht darum, die Durchlaufzeiten weiter zu reduzieren“, sagt Ottel.
Umsatz um 38 Millionen Euro höher
Drei Wochen nach seinem Jobantritt bei Rosenbauer wurden am Mittwoch die Zahlen für das erste Quartal 2025 vorgelegt – und die zeigen weiterhin eine positive Tendenz.
Der Umsatz stieg von 225,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 263,6 Millionen Euro im ersten Quartal 2025. Das Betriebsergebnis fiel mit neun Millionen Euro deutlich verbessert aus. Das Nettoergebnis war gerade noch positiv, kam bei rund 100.000 Euro zu liegen. 2024 hatte diese Kennziffer für die ersten drei Monate noch minus 9,1 Millionen Euro betragen.
Aussichten sind in jedem Fall gut
Die Feuerwehrbranche profitiert von gut gefüllten Auftragsbüchern, lässt das Unternehmen wissen. Unsicher ist allerdings, wie sich begrenzte kommunale Budgets und neue Handelsbarrieren auf die Bestellungen bei Feuerwehren auswirken. Zugleich stellen geplante Investitionen von Regierungen in Sicherheit, Infrastruktur und Klimaschutz ein großes Potenzial dar. Der Auftragsbestand per Ende März 2025 stieg bei Rosenbauer auf 2,34 Milliarden Euro.
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