Austria Klagenfurt kann sich mit Saisonende auf den ersten Abgang einstellen – ein Urgestein tritt ab. Zwei Akteuren wurden Verträge vorgelegt. Und zwei Afrika-Talente des WAC laufen bei Bundesligist Hartberg auf Probe.
Viele Urgesteine hat Austria Klagenfurt ja nicht mehr. Da wären Zeugwart Peter Kostolansky, der schon zu FC-Kärnten- und Austria-Kärnten-Zeiten mitwerkte. Oder Präsident Robert Micheu (seit 2018 dabei) sowie Sandro Zakany (seit 2013, einst Spieler und nun Teambetreuer). Und eben Martin Lassnig.
Der Co-Trainer hält der Austria seit 2016 – mit sechsmonatigem Intermezzo beim VSV – die Treue. Aber mit Saisonende ist Schluss, wie die „Krone“ erfuhr. „Ja, ich höre auf. Ich bin nebenberuflich nach wie vor ja in einer Telekokommunikationsfirma tätig“, so „Lasse“, der den Bundesliga-Aufstieg und drei Meistergruppen-Einzüge sowie fünf Cheftrainer (Fellner, Polanz, Micheu, Pacult, Jancker) miterlebte.
Lassnig: „Dafür bin ich dankbar – ich konnte von allen viel lernen! Aber jetzt zählt nur der Ligaerhalt und nicht die Vergangenheit. Ich bin positiv, dass wir das packen!“
Routiniers könnten verlängern
Weiters: Kapitän Thorsten Mahrer und Christopher Wernitznig wurden unterschriftsreife Verträge für eine mögliche Verlängerung vorgelegt – beide hatten ja bereits Interesse bekundet, bleiben zu wollen.
Zwei „Wölfe“ in Hartberg
Personalnews beim WAC gibt es auch: Die Afrika-Talente Claude Kouakou und Abou Sylla absolvieren diese Woche ein Probetraining bei Hartberg.
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