Der Teamarzt-Streit beim FC Bayern spitzt sich zu. Der deutsche Rekordmeister hat sich am Montag von Volker Braun getrennt. Wie die "Bild"-Zeitun berichtete, soll u.a. die Verletzung von David Alaba ein Grund gewesen sein. Auch der verletzte Manuel Neuer hat sich in der Diskussion zu Wort gemeldet und verteidigte Braun nach seiner Entlassung öffentlich.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtete, kam es nach dem 3:1-Sieg bei Borussia Dortmund zum Streit zwischen Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Teamarzt Volker Braun. Der Grund: Die Diagnosen bei Jerome Boateng und David Alaba, die beide nach dem Spitzenspiel muskuläre Probleme beklagten. Schlussendlich musste Braun am Montag seine Koffer packen.
Manuel Neuer hält dennoch zu ihm und will sich auch weiterhin von Braun behandeln lassen. Auf Faceboook stellte der verletzte Torwart klar: "Den ehemaligen Vereins-Arzt des FC Bayern trifft absolut keine Schuld. Ich kann sogar versichern, dass er die allerbesten Methoden angewandt hat, welche die moderne Medizin ermöglicht."
Wie jetzt bekannt wurde, muss Neuer aber noch länger pausieren und kann nicht wie geplant im Jänner sein Comeback feiern. Der 31-Jährige fällt weiter vier bis fünf Wochen aus und verpasst somit den Start der Rückrunde.
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