Spendenrekord

Rekord: 5,9 Millionen Euro für “Licht ins Dunkel”!

Österreich
25.12.2006 13:33
„Licht ins Dunkel“, der Spendenmarathon des ORF zu Gunsten bedürftiger Menschen und behinderter Kinder, hat am Sonntag mit fast 5,9 Millionen Euro ein neues Rekordergebnis gebracht. Das Vorjahresergebnis wurde damit abermals um mehr als 100.000 Euro übertroffen. Schirmherr der Aktion war Bundespräsident Fischer.

5.894.198 Euro an Spenden an einem einzigen Tag sei „die bisher beeindruckendste Antwort auf die Frage ‚Ist da jemand?’“, freute sich „Licht ins Dunkel“-Leiter Jörg Ruminak über die Spendenzusagen, die am Heiligen Abend eingegangen waren. Ruminak dankte der „Licht ins Dunkel"-Spendenfamilie, „die offensichtlich mit der Aktion seit mehr als drei Jahrzehnten mitwächst“ und unterstrich dabei: „Keine Spende ist zu gering, denn getreu des Mottos ‚Jeder Euro zählt’ trägt jeder Euro zum Erfolg der Aktion bei.“

„Licht ins Dunkel“-Geschäftsführerin Christine Tschürtz-Kny dankte auch den zahlreichen Prominenten, Künstlern, Soldaten und vielen freiwilligen Helfern, die auch bei der 34. Aktion tatkräftig an den Spendentelefonen mithalfen. Als Schirmherr der Aktion war auch Bundespräsident Heinz Fischer gemeinsam mit seiner Frau Margit in der Sendung zu Gast.

Der Bundespräsident mahnte, man müsse sich „bewusst sein, dass man nie sensibel genug sein kann. Es gibt viele Menschen, die selbst gar nicht um Hilfe bitten und ihre Not artikulieren können. Aber es ist unsere Aufgabe, an unserer Gesellschaft zu arbeiten und an unserem Sozialsystem und natürlich darüber hinaus an dem, was jeder individuell an Hilfe geben kann“. Oft seien es auch „die kleinen Gesten, eine Spende, ein Wort, ein Brief“, die sehr viel bewirkten.

 

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