Ousmane Dembele hat mit seinem Streik nicht nur den Ärger seiner Dortmunder Teamkollegen auf sich gezogen, sondern auch jenen des französischen Nationaltrainers Didier Deschamps. Dieser erklärte bei der Kadernominierung, dass Dembele für die anstehenden Länderspiele nicht nominiert sei.
Somit fehlt der 20-jährige Offensivspieler den Franzosen bei den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen die Niederlande (31. August) sowie gegen Luxemburg (3. September).
Dembele war vor zwei Wochen nicht zum Training seines Klubs Borussia Dortmund erschienen um seinen Wechsel zum FC Barcelona zu erzwingen. Daraufhin wurde er von den BVB-Verantwortlichen suspendiert.
Kein Rhythmus
Frankreich-Coach Deschamps erklärte, dass Dembele wegen seines Streiks der Rhytmus im Wettkampf fehlen würde. Erst im Juni hatte der Edelzangler bei Frankreichs 3:2-Sieg gegen England geglänzt und war anschließend in den Medien mit Lob überschüttet worden.
Nach seinem ersten Länderspieltor gegen England wurde der BVB-Star zu einem der neuen Hoffnungsträger des französischen Teams gemacht.
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